ökologie

Wangari Maathai


Mai 2005:
Porträt einer Nobelpreisträgerin: Wangari Maathai kommt nach Berlin - Fotoausstellung im Café Einstein
Die Welt berichtet

Dezember 2004: Friedensnobelpreis wird erstmals einer afrikanischen Frau verliehen

Mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an die kenianische Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin wird dem Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Frieden Rechnung getragen.

Wangari Maathai: "Es kann keinen Frieden ohne gerechte Entwicklung geben, und es kann keine Entwicklung ohne nachhaltigen Umgang mit der Umwelt in einem demokratischen und friedlichen Raum geben."

Durch Waldrodung, Erosion und Klimawandel haben Millionen Menschen ihre Existenzgrundlage verloren. Natürliche Ressourcen werden immer stärker umkämpft, was vielerorts zu gewaltsamen Konflikten führt.

Wangari Maathai: „Wir haben eine besondere Verantwortung für das Ökosystem dieses Planeten. Indem wir andere Arten schützen, sichern wir unser eigenes Überleben.“ Quelle: http://www.daad-magazin.de/00275/


http://www.gbmna.org/a.php?id=34


"Wangari Muta Maathai, promovierte Biologin und Professorin für Veterinär-Anatomie, ist eine herausragende Repräsentantin der grünen Bewegung Afrikas. Für ihr Engagement hat sie in der Vergangenheit Haft und Repressalien bis hin zu Misshandlungen ertragen müssen. Über die Ökologie-Bewegung hinaus streitet sie für die demokratischen und sozialen Rechte der Bevölkerung; sie ist zugleich eine der bekanntesten internationalen Botschafterinnen der afrikanischen Frauen. Wangari Maathai ist die erste grüne Politikerin Afrikas, die den Sprung in eine Regierung geschafft hat. Derzeit ist sie stellvertretende Ministerin für Umweltschutz in ihrem Heimatland Kenia. In den frühen 70er Jahren gründete sie die Organisation Green Belt Movement und kämpfte damit für die Erhaltung des Waldes in Kenia und Ostafrika.

Das Beispiel des Green Belt Movement, das seinen Ausgang von einfachen Baum-Pflanzungs-Projekten nimmt und langfristig auf das ökologische Bewusstsein der Bevölkerung zielt, hat seither in zahlreichen afrikanischen Ländern Schule gemacht."
Quelle: http://www.boell.de/calendar/viewevt.aspx?evtid=420&crtpage=1


Preise und Links:


Interview mit Wangari Maathai in der taz

Porträt: Wangari Maathai; von Leila Dregger bei der weiblichen Stimme

Petra-Kelly-Preisträgerin 2004


Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1984

Weitere Informationen über Wangari Maathai im pdf-Format zum downloaden (1 Seite)

Interview mit Wangari Maathai im pdf-Format zum downloaden (3 Seiten)

Informationen über die Grüngürtelbewegung sowie Auszüge aus Maathais Rede bei der Preisverleihung

Mehr über die Grüngürtelbewegung

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