Im
Januar 2004 fand eine Studie der Universität Leeds (GB) über den
Zusammenhang von Klimawandel und weltweitem Artensterben in allen
größeren Tageszeitungen Erwähnung. Mittlerweile scheint dieses Thema
aus der breiten öffentlichen Wahrnehmung verschwunden zu sein. Dabei
birgt dieser so schwer vorstellbare Verlust an biologischer Vielfalt
weitreichende Gefahren und Risiken für die Zukunft... |
Drastischer Artenschwund
als Folge des Klimawandels
Im Oktober 2004
endete in Peking eine von vielen Klimakonferenzen der letzten Zeit,
auf der Experten wiederholt von „alarmierenden Beobachtungen“ berichteten
und deutlichere Schritte gegen die weltweite Erwärmung forderten.
Aus
diesem Anlass möchten wir auf unserer Webseite auf die Ergebnisse der
Studie neu aufmerksam machen und die Gefahren, Auswirkungen und die
Bedeutung eines Verlustes der biologischen Vielfalt vor allem für Frauen
darstellen.
Nach der Studie,
die in der Ausgabe des Wissenschaftjournals Nature
(Band 427, Seite 145) veröffentlicht
wurde, könnten bei einem unverminderten Treibhausgasausstoß
bis zum Jahr 2050 zwischen 15 und 37 Prozent aller weltweit auf den
Kontinenten lebenden Arten aussterben. Laut voran gegangenen Untersuchungen
konnten die Forscher davon ausgehen, dass ein Zusammenhang zwischen
dem Überleben von Arten in ihren Lebensräumen und momentanen
und vergangenen Klimaänderungen besteht. Nach Ende der aktuellen
Auswertungen ist der menschenverursachte Klimawandel als eine Hauptursache
der Auslöschung von Tier- und Pflanzenarten in der nahen Zukunft
zu werten.
Ihre Aussagen leitet die Forschergruppe um Chris Thomas
von der britischen University of Leeds aus einem mathematischen
Modell ab, als einer Kombination von möglichen Szenarien für
das künftige Weltklima und selbst erhobenen Daten von über
1100 Pflanzen- und Tierarten. Eine Grundlage stellen drei mögliche
Entwicklungen des Globalklimas dar, wie sie das IPCC
in Modellen berechnet hat. Nach dem Szenario der minimalen Erwärmung
kommt es zu einem mittleren Temperaturanstieg von 0.8 bis 1.7°C.
Höher liegt die Erwärmungsrate bei dem mittleren Klimamodell:
1.8 bis 2.0°C. Nach dem Szenario der höchst möglichen
Erderwärmung beträgt die mittlere Zunahme in den nächsten
knapp 50 Jahren über 2.0°C.
Um bei den Untersuchungen weltweit repräsentative
Ergebnisse zu erhalten, wählten die Forscher sowohl vom Aussterben
bedrohte als auch bis jetzt ungefährdete Arten aus. Bei allen handelt
es sich jedoch um endemisch vorkommende Tiere
und Pflanzen. In sechs artenreichen Gebieten,
die 20 Prozent des Festlandes weltweit ausmachen, erfassten 19 Forscher
die "idealen" Klimaparameter einer jeden Art, wie Temperatur
und Niederschlag. Eine zentrale Annahme war, dass jede Lebensform nur
unter bestimmten klimatischen Bedingungen in der für ihren Fortbestand
nötigen räumlichen Ausbreitung existieren kann.
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Welches
Ausmass das Artensterben in den nächsten fünf Jahrzehnten
haben wird, ist neben der zukünftigen Entwicklung des Weltklimas,
abhängig davon, ob eine Art in einen neuen Lebensraum umsiedeln
kann und ob sie dort überleben kann...
Photo und mehr Info: http://www.diewaldseite.de/ |
Die
Forscher schätzten mit ihrem mathematischen Modell ab, welche Auswirkungen
die Temperaturerhöhung auf die verschiedenen Tier- und Pflanzenarten
haben können. Danach werden viele Arten versuchen, in Polrichtung
oder in höher gelegene Bereiche auszuwandern, also in benachbarte
Regionen mit besseren klimatischen Bedingungen. Welches Ausmass das
Artensterben in den nächsten fünf Jahrzehnten haben wird,
ist neben der zukünftigen Entwicklung des Weltklimas, abhängig
davon, ob eine Art in einen neuen Lebensraum umsiedeln kann und ob sie
dort überleben kann. Die Forscher gingen in ihren Berechnungen
davon aus, dass der neue Lebensraum kleiner ist als das Ursprungsgebiet
einer Art. Je nachdem welches der drei drastischen Klimaszenarien zur
Berechnung angewandt wurde und ob sich eine Art erfolgreich einen neuen
Lebensraum erschliessen können wird, bewegt sich das Ausmaß
des Artensterbens zwischen 9 und 37 Prozent. Das wären bis zu einer
Million Tier- und Pflanzenarten.
Das Alarmierende an dieser Entwicklung liegt im komplexen Zusammenspiel
aus Klimawandel, bestehender und zunehmender Versiegelung von Flächen
und dem Verbrauch von Landschaften, der Invasion von "stärkeren"
Arten in empfindliche Ökosysteme und der Zunahme des Kohlendioxidaustoßes,
welche die Zerstörung der naturbelassenen Lebensräume vorantreiben.
Es werden nicht nur Arten in bereits kritischen Regionen aussterben,
auch in Gebieten, die momentan Schutzstatus haben, wird es zu einem
grösseren Artensterben kommen. Veränderungen anderer Klimaparameter,
wie Luftfeuchte und Wolkenbedeckung, können die Auswirkungen der
Temperaturerhöhung zusätzlich verstärken. Die Artengefüge
in vielen Ökosystemen werden somit auf immer verändert. In
dem Maße wie einigen Arten in den neuen Lebensräumen die
Nahrung fehlen wird oder sie die dort herrschende Zersiedelung durch
den Menschen nicht kompensieren können, werden andere Arten aus
dieser Verschiebung profitieren, sich möglicherweise großflächig
ausbreiten und auf diese Weise "schwächere" Arten dezimieren.
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Das
Aussterben von etwa einer Million Arten hat neben einem ideellen
Verlust und einer Verarmung im Naturerleben der Menschen noch weiter
reichende Auswirkungen für unsere Lebensqualität...
Bild und Infos über Regenwälder:
http://www.abenteuer-regenwald.de/tiere.php
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Das Aussterben von etwa einer Million Arten hat neben
einem ideellen Verlust und einer Verarmung im Naturerleben der Menschen
noch weiter reichende Auswirkungen für unsere Lebensqualität.
Laut den Ergebnissen der besprochenen Studie, kommt es auch in unseren
Breiten zu einem dramatischen Artensterben. In Europa betrifft es vor
allem viele Vogel- und Pflanzenarten. Die Aussterberate für die
Vögel Europas liegt nach dem Szenario des maximalen Temperaturanstiegs
bei 25 Prozent, die der Pflanzen, je nach Szenario zwischen 11 und 17
Prozent. Einen nicht unbeträchtlichen Anteil an der Höhe des
Ausmaßes stellt die große Bevölkerungsdichte auf fast
der gesamten Landoberfläche Europas und die intensive Bewirtschaftung
dar. Einige Vogelarten werden einfach keine
Möglichkeiten haben, Ausweichgebiete zu finden, die noch intakt,
nicht zu stark zersiedelt und groß genug für sie sind.
Vor allem
in den Entwicklungs- und Schwellenländern bedeutet der Verlust biologischer
Vielfalt eine starke Gefährdung der Ernährungssicherung und zusätzlich
zu bereits bestehender Not und Armut einen hohen Anpassungsstress. Dabei
sind Frauen in Zeiten von Katastrophen, wie des Verlustes der Artenvielfalt
extrem betroffen. Nicht nur weil sie den Großteil der Armen weltweit
ausmachen, sondern auch weil sie überproportional abhängig sind von
bedrohten und zerstörten Ressourcen. Ihre Fähigkeiten der Anpassung
an die sich verändernden Gegebenheiten sind entscheidend für die Gestaltung
des sozialen Lebens und die Erhaltung der kulturellen Werte in den Gemeinschaften.
Frauen und
Männer in den Entwicklungsländern nutzen die biologische Vielfalt oft
unterschiedlich. Während Männer größtenteils Landwirtschaft und Holzeinschlag
zu kommerziellen Zwecken betreiben, sind Frauen verantwortlich für den
Bereich der haushaltsgebundenen Tätigkeiten, die Ernährung der gesamten
Familie und die Organisation des Familienlebens und damit der Subsistenzwirtschaft.
Sie betreiben die Pflege des Saatgutes und besitzen traditionelles Wissen
beispielsweise über Früchte und Medizinalpflanzen außerhalb des Bestandes
der Kulturpflanzen, oft auch über die Jagd und das Fischen. Zusätzliche
Benachteiligung erfahren Frauen durch geringere oder gar keine Rechte
und Zugangsmöglichkeiten zu Ressourcen. Viele Frauen haben kein Recht
auf den Besitz von Land. Sie haben nicht den gleichen und oft gar keinen
Zugang zu Bildung. Frauen sind nicht auf die gleiche Weise in den Gemeinden
organisiert wie Männer, haben einen schwereren oder gar keinen Zugang
zu Krediten. Genauso wenig haben sie die Möglichkeit, ihr Wissen, ihre
Erfahrungen und ihre Bedürfnisse in möglichen Lösungsstrategien einzubringen.
Das alles macht sie anfälliger für die Auswirkungen des Klimawandels.
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CO2
Industrie-Emissionen
Diese Karte stellt die ungleiche Verteilung der Industrie-Emissionen
weltweit dar. Der bedeutendste Teil des ausgestoßenen Kohlendioxyds
entsteht durch Energieproduktion, industrielle Prozesse und Transport.
Die Industrieländer müssen die größte Verantwortung
übernehmen und den Kohlendioxydausstoß reduzieren.
Graphik: http://www.climateark.org/vital/09.htm
Vielen Dank
an das United Nations
Environment Programme (UN-Umweltprogramm) und GRID-Arendal,
dass sie diese Klimagraphik für die Öffentlichkeit zugänglich
machen. Jede weitere Verwendung muss mit Angabe der genannten
Quellen erfolgen.
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Es reicht
nicht mehr aus, nur Gebietsschutz im klassischen Sinne zu betreiben.
Weitaus zukunftsfähiger und viel wichtiger ist es, dass die einzelnen
Regierungen der Internationalen Staatengemeinschaft, Nichtregierungsorganisationen
des „Nordens“ und des „Südens“, Jede und Jeder gemeinsam eine effektive
Energie-, Schadstoff- und Informationspolitik betreiben...
Aus allen diesen Gründen muss diese große Aussterbewelle aufgehalten
werden. Es reicht nicht mehr aus, nur Gebietsschutz im klassischen Sinne
zu betreiben. Weitaus zukunftsfähiger und viel wichtiger ist es, dass
die einzelnen Regierungen der Internationalen Staatengemeinschaft, Nichtregierungsorganisationen
des „Nordens“ und des „Südens“, Jede und Jeder gemeinsam eine effektive
Energie-, Schadstoff- und Informationspolitik betreiben. Es bedarf weltweit
mehr als dringend Technologien, die keine oder nur sehr wenig Treibhausgase
produzieren und zusätzlich einer aktiven Verminderung des bereits in
der Atmosphäre existierenden Kohlendioxids. Nur dann ist der Verlust
von einer Million Arten zu verhindern.
Recherche und Zusammenfassung: Beate Dienemann/WLOE
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IPCC: Intergovernmental Panel on Climate Change
(http://www.ipcc.ch/pub/nonun.htm
für Informationen auf deutsch)
Aufgabe und Zusammensetzung der Mitglieder
Nach der Entdeckung der Probleme und Folgen der Auswirkungen eines weltweiten
Klimawandels gründeten 1988 die Weltorganisation für Meteorologie
(World Meteorological Organization WMO) und das Umweltprogramm der Vereinten
Nationen (United Nations Environment Programme - UNEP) den Intergovernmental
Panel on Climate Change - IPCC. Dieses Forum steht allen Mitgliedern
der WMO und des UNEP offen.
Aufgabe des IPCC ist es, auf umfassender, objektiver und transparenter
Grundlage, wissenschaftliche, technische und sozio-ökonomische
Informationen einzuschätzen und zu bewerten. Die wissenschaftliche
Grundlage der Risiken eines durch den Menschen verursachten Klimawandels
und die damit verbundenen Auswirkungen werden beurteilt und Möglichkeiten
einer Problemlösung und Abschwächung des Klimawandels werden
kommuniziert. Der IPCC führt selbst keine Forschung zum Thema durch
und wertet keine klimabezogenen Daten oder andere Parameter aus. Bie
Bewertung und Beurteilung basiert hauptsächlich auf der Interpretation
themenbezogener wissenschaftlicher Veröffentlichungen.
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endemisch
Endemisch sind Arten dann, wenn sie nur in einer bestimmten Gegend vorkommen.
So sind zum Beispiel der Balistar auf Bali, Darwinfinken auf den Galapagos-Inseln
endemisch, natürlich kommen sie sonst nirgendwo anders vor.
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sechs artenreiche Gebiete
Die Untersuchungsgebiete liegen in Australien, Brasilien, Europa, Mexiko,
Südafrika und Costa Rica.
In Australien sind vor allem Schmetterlingsarten vom Aussterben bedroht.
Über 400 Arten wurden bis heute entdeckt, fast 200 davon kommen
dort endemisch vor. Mehr als die Hälfte wird bis 2050 ausgerottet
sein, wenn das Szenario der höchstmöglichen Erderwärmung
eintritt. Verstärkt werden die Auswirkungen des Klimawandels im
Fall Australien durch die bestehende Zersiedelung der Landschaften und
die zunehmende Verstädterung.
Zwei Gebiete wurden in Brasilien untersucht, der Regenwald am Amazonas
und der Cerrado, die brasilianische Savanne, welche ein Fünftel
der Landesfläche ausmacht. Innerhalb der bergigen Regionen des
Regenwaldes werden die Arten kleinere Klimaänderungen durch den
Wechsel in höher gelegene Bereiche kompensieren können. In
den flachen Bereichen des Amazonasgebietes ist die Möglichkeit
einer kurzfristigen Abwanderung in höher gelegene Gebiete nicht
gegeben. Aus diesem Grund könnte eine Absicherung und Erweiterung
der Schutzgebiete den Artenschwund aufhalten. Die Savanne Brasiliens
weist eine hohe Biodiversität auf, 44% der Pflanzenarten kommen
hier endemisch vor. Bis zu 48% aller Arten des Cerrado werden laut den
aktuellen Berechnungen in den kommenden knapp 50 Jahren aussterben.
Der Grund für diese katastrophalen Aussichten ist das Zusammenspiel
von Klimawandel und landwirtschaftlicher Nutzung von 65% der Savannenfläche.
Es existiert für keinen Teil der brasilianischen Savanne ein Gebietschutzprogramm.
Europa ist von allen untersuchten Gebieten der Kontinent mit der niedrigsten
Aussterberate. Unter den Bedingungen einer höchstmöglichen
Erderwärmung wird jedoch ein Viertel aller Vogelarten aussterben
und zwischen 11% und 17% der Pflanzenarten. Das Beispiel einer Vogelart
verdeutlicht den Grad der Überlebenschancen vieler Spezies. Der
Schottische Kreuzschnabel kommt nur in Schottland vor und wird bei eintretenden
klimatischen Veränderungen in diesem Gebiet nicht überleben
können. Aus angrenzenden Regionen einwandernde "Rivalen"
werden den Effekt deutlich verstärken. Um zu überleben, müßte
der Kreuzschnabel nach Island auswandern, wo jedoch eigentlich keine
Bäume und passende Nahrung vorhanden sind. Die Wissenschaftler
sind sich einig, dass diese Vogelart diese Distanz zusätzlich dazu
nicht überwinden können wird.
In Mexico wurden vor allem Arten in der Chihuahuan Wüste untersucht.
Da das Oberflächenrelief in diesem Gebiet größtenteils
sehr flach ist, werden die Arten sehr empfindlich auf einen kommenden
Klimawandel reagieren. Ein Drittel der 1.870 untersuchten Spezies könnte
aussterben, weil keine Möglichkeiten bestehen, die zum Überleben
nötigen räumlichen Distanzen in Gebiete mit höher gelegenen
Bereichen zurückzulegen. Vor allem Nagetiere, Schmetterlinge und
Vogelarten sind betroffen.
In Südafrika wurden Pflanzenarten der Kapregion untersucht. Dieses
Gebiet an der Südspitze des Landes ist eines der am stärksten
von der Aussterbewelle betroffenen in der Welt, eines der 25 "biodiversity
hotspots". Von 300 für diese Studie erforschten Arten werden
mehr als 30% ausgelöscht werden. Eine der aussterbenden Arten wird
die Nationalblume Südafrikas sein, die Königs Protea.
In Costa Rica untersuchten J. Alan Pounds und Robert Puschendorf bereits
seit 1980 Auswirkungen des Klimawandels auf das Aussterben von Froscharten
in der Gebirgsregion. Laut der Ergebnisse sterben selbst in großen
Naturschutzgebieten Arten aus, wenn der Klimawandel wie bisher fortschreitet
und die globale Erwärmung zunehmen wird.
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Vogelarten
Folgende Arten kommen in den genannten Gebieten endemisch, bzw. nahezu
endemisch vor. Je nach für die Berechnungen angewandtem Klimaszenario
kamen die Forscher zu der Aussterberate der elf Vogelarten.
Einfarbstar (Sturnus unicolor): Spanien, Sardinien, Frankreich, Korsika
und Sizilien; Verlustrate: 57-86%
Rotmilan (Milvus milvus): Gesamteuropa, hauptsächlich Deutschland;
Verlustrate: 42-86%
Blauelster (Cyanopica cyanus): Spanien und südliches Portugal;
Verlustrate: 50-95%
Zitronengirlitz (Serinus citrinella): Zentral- und Südwesteuropa;
Verlustrate: 46-91%
Kiefernkreuzschnabel (Loxia
pytyopsittacus): Skandinavien, Baltische Staaten; Verlustrate:
42-60%
Gelbspötter (Hippolais icterina): Zentral- und Osteuropa; Verlustrate:
39-58%
Sardengrasmücke (Sylvia sarda): Korsika, Sardinien und Balearen;
Verlustrate:
39-100%
Kleines Sumpfhuhn (Porzana parva): Polen und Eurasien, wenige Brutpaare
auch in West- und Zentraleuropa; Verlustrate:
35-79%
Heckenbraunelle (Prunella modularis): Gesamteuropa; Verlustrate:
28-34%
Haubenmeise (Parus cristatus): Gesamteuropa, hauptsächlich Spanien;
Verlustrate:
26-50%
Schottischer Kreuzschnabel (Loxia scotica): Schottland; Verlustrate:
100%
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