frauen und frieden

Deutschland


Bertha von Suttner

Vor 100 Jahren bekam Bertha von Suttner als erste Frau den Friedensnobelpreis.
Aus diesem Anlass widmen sich viele Initiativen dem Andenken und Anliegen dieser aussergewöhnlichen und engagierten Friedensaktivistin.
Informationen anlässlich des 100. Jahrestages

"Bertha von Suttner war diejenige, die Alfred Nobel davon überzeugt hatte, einen Teil seines Vermögens für Friedenstätigkeiten und insbesondere für diesen Friedenspreis zu stiften. Aus diesem Grund sollte ihre Bedeutung für den Friedensnobelpreis gewürdigt und hervorgehoben werden."


1889 erschien ihr Hauptwerk, der Roman "Die Waffen nieder!", der in fast alle europäische Sprachen übersetzt wurde, der Autorin Weltruhm brachte und wesentlich zur Popularisierung der Friedensidee in Europa und Amerika beitrug.





Berta von Suttner
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9. 6. 1843 Prag, † 21. 6. 1914 Wien

www.bertha-von-suttner-preis.de
Erstmalig wird der "Bertha-von-Suttner-Preis" ausgelobt. Der Wettbewerb dreht sich um die Themen Krieg, Frieden und Gewalt.



Eine Ausstellung ist auf Initiative der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsgegner entstanden: "100 Jahre Frauen für den Frieden" von Ellen Diederich. Gezeigt wurden darin unter anderem Bilder von Friedensnobelpreisträgerinnen wie Bertha von Suttner, Jane Adams und Mutter Theresa.

Die DFG/VK wurde von Bertha von Suttner mitbegründet. Von diesem Jahr an soll jeweils ein Kunst- und Medienpreis im Namen von Bertha von Suttner vergeben werden, eine Kampagne der Bertha von Suttner Stiftung DFG/VK und dem Internationalen Frauenfriedensarchiv Fasia Jansen. Im Rahmen des Preises gibt es einen Wettbewerb in den Kategorien Kunst & Aktion, Film & Medien und Publikum & WWW.
Nähere Informationen in Pdf Format