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Frauenhandel und Zwangsprostitution - Tatort Europa

Manfred Paulus

Erscheinungsdatum: Oktober 2003, EUR 16,90, 173 Seiten
ISBN: 3801104877
Broschiert

 


Berlin. „Experten gehen davon aus, dass inzwischen rund die Hälfte der etwa 400.000 Frauen, die in Deutschland anschaffen, Ausländerinnen sind. Sie sorgen für einen Jahresumsatz, der mit dem solcher Konzerne wie Adidas oder Tchibo vergleichbar ist“, sagte der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg während der Buchvorstellung in Berlin.

Die daraus resultierenden Gewinne, so Freiberg, flössen oft direkt in andere kriminelle Geschäftsbereiche ein und bildeten so die Grundlage für ein komplettes, konspiratives und kriminelles Wirtschaftssystem.

Zum Hintergrund:
Drogen- und Prostitutionsskandale, in denen prominente Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verwickelt sind, führen in jüngster Zeit immer wieder zu öffentlichen Diskussionen. Völlig unbeachtet bleiben dabei oft die eigentlichen Opfer: Die Verschleppung von Frauen aus mittel-, ost- und südosteuropäischen Ländern nach Westeuropa nimmt dramatisch zu.
Sie sind die „Ware“, die auf dem Straßenstrich oder in der Suite eines Luxushotels konsumiert wird.

Manfred Paulus, Erster Kriminalhauptkommissar und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Polizei in Baden-Württemberg, hat seine Erfahrungen aus 15 Jahren Ermittlungen in der Rotlichtkriminalität in Deutschland und in den Rekrutierungsländern aufgeschrieben.

Sein jetzt im GdP-eigenen VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GmbH Buchvertrieb erschienenes Buch: „Frauenhandel und Zwangsprostitution – Tatort: Europa“, wurde heute auf einer Pressekonferenz in der Räumen der Berliner Bundesgeschäftsstelle der Gewerkschaft der Polizei (GdP) vorgestellt.

Ein Interview des Autors können Sie in der Online-Ausgabe der Deutsche Polizei DEUTSCHE POLIZEI 9/2003 nachlesen.

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