UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

04.03. 2016

Prominente Umweltschützerin getötet

Mit ihrem Engagement gegen den Bau von Staudämmen bietet die Aktivistin Berta Cáceres der Regierung von Honduras und Großkonzernen jahrelang die Stirn. Sie bekam immer wieder Morddrohungen - nun wurde eine davon umgesetzt.


Foto: democracynow.org

Die bekannte honduranische Umweltschützerin und Indio-Aktivistin Berta Cáceres ist von Unbekannten getötet worden. Die Täter drangen am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) in ihr Haus in der Stadt La Esperanza im Westen des mittelamerikanischen Landes ein und erschossen die Koordinatorin des Rats der indigenen Völker Honduras', wie die Polizei mitteilte.

Im vergangenen Jahr war Cáceres mit dem renommierten Goldman-Umweltpreis ausgezeichnet worden. Sie setzte sich seit Jahren für die Rechte der Lenca-Indianer ein und kämpfte gegen den Bau von Staudämmen und Bergwerken in deren Siedlungsgebieten. Mit ihrer Graswurzelbewegung gelang es ihr, den weltweit größten Dammbauer Sinohydro und die Weltbank zum Ausstieg aus dem Projekt zum Bau des Staudamms Agua Zarca am Fluss Gualcarque zu zwingen. Wegen ihres Engagements war sie immer wieder bedroht worden.

"Berta hat Tausende Drohungen erhalten", sagte ihr Bruder Gustavo. "Sie war nie bewaffnet. Ihre Waffe war ihre Stimme." Nach Einschätzung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wäre das Attentat zu verhindern gewesen. "Der feige Mord an Berta war eine angekündigte Tragödie", sagte die Regionaldirektorin Erika Guevara Rosas. "Ãœber Jahre hinweg war Berta das Opfer einer Einschüchterungskampagne, um sie daran zu hindern, die Rechte der indigenen Gemeinschaften zu verteidigen." weiterlesen auf n-tv.de


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