UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

03.12. 2010

Ein Festival des Dialogs Stadt/Land in Kolumbien

Vom 1. bis zum 3 Oktober 2010 fand in Bucaramanga, Kolumbien ein Festival statt, das maßgebend von unserer WLOE-Freundin Claudia Gimena Roa von Fundaexpresión organisiert wurde.

Ziel dieses Festes war, eine Möglichkeit des Dialogs und des Austausches zwischen der ländlichen und städtischen Bevölkerung zu schaffen, wobei das Natur- und Kulturerbe der verschiedenen Volksgruppen der Region im Vordergrund stand. 26 Vereine, bäuerliche Gemeinschaften, Frauengruppen, Mütterzentren und Kleinunternehmer nutzten dieses regionale Treffen zum Erfahrungsaustausch und Schaffung von Allianzen.

Neben einem Markt der Möglichkeiten, auf dem regionale Produkte angboten und zum nachhaltigen Konsum angeregt wurde, gab es eine große Zahl kultureller Beiträge von Künstlern der Region aber auch aus Venezuela und Holland. Außerdem fanden Workshops und Vorträge zu einer Vielfalt von Themen, wie z.B. Nahrungsmittelsouveränität, Ernährungsprobleme der Bevölkerung, Umweltzerstörung, ökologisches Bauen und kulturelle Erosion statt.

Im Vorfeld des Festivals wurde zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Hierbei wurde nach Bildern gesucht, die den Alltag der Bäuerinnen und Bauern zeigen. Diese Bilder wurden in einer Ausstellung in Bucaramanga präsentiert, um die Stadtbevölkerung für das Thema Biologische Vielfalt und den Umgang mit Saatgut zu sensibilisieren. In diesem Kontext wurde auch das Buch vorgestellt: “Primero la Comida” – Zutaten für eine Debatte über Souveränität, Sicherheit und Autonomie von Nahrungsmitteln in Kolumbien.

Weitere Informationen zu diesem Festival auf unserer spanischen Seite: http://www.wloe.org/Espanol.es.0.html

und

http://www.youtube.com/watch?v=IEgcMGxf17A

http://www.youtube.com/watch?v=AC_DbqV98rE&feature=related

 

 


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