UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

18.09. 2012

Zoe Heuschkel: Klimawandel und die Landwirtschaft

»Die Landwirtschaft leidet nicht nur unter den Folgen der Klimaveränderungen, sondern beschleunigt diese zugleich und ist mitverantwortlich für die fortschreitende Degradation natürlicher Ökosysteme. Ein fundamentaler Wandel ist daher notwendig, um gleichzeitig drei Herausforderungen zu meistern: die ausreichende Erzeugung von gesunden Nahrungsmitteln, die Anpassung an den Klimawandel und die Verringerung von klimarelevanten Gasen in der Atmosphäre.«

In dem Artikel »Klimawandel und die Landwirtschaft« stellt die Autorin Zoe Heuschkel, Ethnologin, Landschaftsökologin und Referentin des Projekts zur Zukunft der Ernährung der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler, krititsche Fragen zu den globalen Entwicklungen in der Landwirtschaft und deren Auswirkungen auf das Klima:

»Die globale Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion im Verlauf der letzten einhundert Jahre wird als Erfolgsgeschichte derer angesehen, die davon am meisten profitiert haben. Über die sozial-ökologischen Kosten dieses Erfolgs wird dabei häufig hinweggesehen. Gleichermaßen wird die unvorstellbare Zahl von knapp einer Milliarde hungernder Menschen in Kauf genommen, denen wiederum eine weitere Milliarde krankhaft übergewichtiger Menschen gegenüber steht. Welchen Veränderungen der Landwirtschaft unter dem Einfluss des Klimawandels sehen wir entgegen? Ist eine drohende Verringerung der Erntemengen wirklich unser vordringliches Problem? Kann eine weitere Produktionssteigerung in der Landwirtschaft wirklich das Welternährungsproblem lösen?«

Der Artikel erschien in Wissenschaft & Frieden
2012-3: Klimawandel und Sicherheit. 

mehr: http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=1800 


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